Ausatmen - Einatmen - Halt(ung) finden | Kontemplatives Sitzen

Meditation ist ein Übungsweg, um sich seiner Grundhaltung zu vergewissern. Meditieren heißt frei werden vom Wollen, Begreifen, Machen – heißt sich frei machen und sich Zeit für Stille und Schweigen zu nehmen, um damit mit dem Gefühl und der Ahnung in Kontakt zu kommen, wo man Halt findet: in Glaube, Liebe, Hoffnung.
Mittwochs von 18 bis 19 Uhr bieten wir Raum für kontemplatives Sitzen. Abendliche Stunden, in denen man nichts tun muss, aber sein darf und Halt finden „im innersten Innen“. Vom Hl. Benedikt († 547) wird berichtet, dass sich der Mönchsvater nach Schwierigkeiten und Turbulenzen an einen einsamen, stillen Ort zurückzog, um „unter den Augen Gottes“ zu sich selbst zu kommen, „in sich selbst zu wohnen“. Um dieses gesammelte „in sich selber wohnen“ (lat.: habitare secum) geht es auch bei unserer Meditation. Wir werden schlicht und einfach eine Zeit nur sitzen, schweigen und gehen – Gedanken kommen und gehen lassen und geistesgegenwärtig anwesend sein. Einfache Embodiment- und Atem-Übungen ergänzen dieses Angebot.
Die Treffen sind offen. Regelmäßigkeit ist sinnvoll aber nicht verbindlich.

Ausrüstung: bequeme Kleidung, evtl. dicke SockenReferenten: Karl-Heinz Lehner Eingeladen sind: Studierende des Wohnheims St. Sebastian und Studierende der TH Rosenheim

Teilnehmerzahl: 6-9

mittwochs von 18 - 19 Uhr ab 11. Oktober (im Semester)
Ort: Studierendenwohnheim St. Sebastian
Kosten: keine

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